NEUES LEBEN IN DER ALTEN FABRIK - DIE VISION BEGINNT ZU LEBEN

2514 Traiskirchen-Möllersdorf, Mühlgasse 12 / Walther-von-der-Vogelweidestraße 201

Die alten Ziegelbauten der ehemaligen Metallfabrik „WERK MÖLLERSDORF“ sind für moderne Industriebetriebe mittlerweile unbrauchbar geworden und stehen leer. Was also tun mit der schönen stimmungsvollen Anlage?

 

In der Geschichte von KALLINGER PROJEKTE gibt es einige bemerkenswerte Beispiele für die Neubelebung von teilweise denkmalgeschützten Industrieruinen. Die Brotfabrik in Ottakring, die Eisfabrik in der Brigittenau oder die Möbelfabrik in Margarethen in Wien zeigen, wie das Stadtbild und die Umgebung von der subtilen Erneuerung historischer Strukturen profitieren können

ERSTE SCHRITTE IN DIE ZUKUNFT

Die Maßnahmen für die Wiederbelebung des rund 24.000m² großen Geländes werden in Partnerschaft mit der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaft NEUE HEIMAT gesetzt. KALLINGER PROJEKTE ist dabei für die künftige Nutzungsmischung aus Gewerbe, frei finanziertem Wohnen und Kultur im Nordteil der Liegenschaft an der Mühlgasse zuständig, während sich die Neue Heimat auf den Südteil mit vorrangig geförderten Wohnungen an der Walther von der Vogelweide-Straße konzentriert. Das Projekt soll ein Musterbeispiel für umweltgerechte Stadtteilerneuerung werden.

 

Als erster Schritt einer möglichen Neugestaltung wurde 2022 der bisher unterirdisch verlaufende Mühlbach an die Oberfläche geholt. Diese Schritte sind bereits in konkreter Umsetzung:

 

HALLE 4

Der Ausbau als Pilotbeispiel für nachhaltige Sanierung nach neuester Technologie ist fertig (Arch. Koll).

Die derzeitige Nutzung als privates Oldtimer-Museum soll künftig zu einem spannenden Ort für kreative kooperative Büros werden (Arch. Elsa Prochazka)

 

HAUS 5

Die alte Halle 5 weicht einem Neubau mit markanter Corten-Fassade. Die Mühlgasse erhält damit einen neuen architektonischen Akzent. Gewerbebetriebe, umweltfreundliche Produktionen und Büros finden hier variable Grundrisse und günstige Kosten vor (Arch. Finn Erschen).

 

HALLE 6

Die alte Oldtimer-Werkstatt wird erneuert und erhält ein spektakuläres, mehrfunktionales Obergeschoß. Ein neuer Handwerks- oder Dienstleistungsbetrieb und Büros sollen hier einziehen (Arch. Finn Erschen).

 

HALLE 7

Die radikale Betonkiste, die wie ein Findling den Eingang zum Werk markiert, wurde ausgebaut: Lager+Hobby und spezielle, besonders geräumige Garagen für Oldtimer oder große Fahrzeuge finden hier Platz (Arch. X42). 

 

HAUS 1 - 3

Der Bereich der großen Halle 3 und des Vorplatzes am Mühlbach ist derzeit Gegenstand weitreichender Überlegungen mit dem Ziel, Wohnen, Arbeiten und öffentliche Infrastruktur zu einem harmonischen Ganzen zu verbinden.

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